Wellness und Kraft: Reiki und HeilenBeiträge zum Thema und
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Viele Meister und Anwender betrachten die Reiki-Symbole als heilig und bestehen auf die Tradition, die Symbole geheim zu halten und nur Reiki-Anwendern zu offenbaren, die die zweite Einweihung erhalten haben. Die Befürchtung, dass die Symbole von nicht Eingeweihten missbraucht werden könnten, ist allerdings unbegründet, da sie ihre Kraft und Energie nur für Eingeweihte entfalten.

Die Symbole funktionieren wie ein Schlüssel, der die Türen zu einem höheren Verständnis öffnet. Man kann sie auch wie einen Schalter verstehen, der ein Programm startet, das dann viele Teilschritte automatisch ablaufen lässt. Die Reiki-Symbole lösen so eine Aktion bzw. Absicht aus und helfen uns, das gewünschte Ergebnis schneller zu erreichen. Sie verbinden den Benutzer mit der universellen Lebensenergie und somit mit der Reiki-Kraft.

Heute gibt es viele Formen von Reiki und einige haben ihre eigenen Symbole. Im traditionellen Reiki gibt es vier Symbole, von denen drei im Zuge der Einweihung in den zweiten Grad vermittelt werden und das Meistersymbol in der dritten Weihe weitergegeben wird.

Die Symbole basieren zum Teil auf dem japanischen Schriftsystem "Kanji". Sie sollen so gezeichnet und wiedergeben werden, wie man sie durch seinen Meister in der zweiten und dritten Einweihung erhalten hat. Es kann Abweichungen der Zeichen geben, diese entstanden im Laufe der Zeit durch die Weitergabe durch verschiedene Meister. Diese Abweichungen stellen aber kein Problem für die Reiki-Symbole und deren Kraft und Wirkung dar. Es gibt nämlich keine 100% richtige oder falsche Schreibweise, da es vor allem auf das hinter dem Symbol stehende Mantra ankommt, das in allen Reiki-Schulen immer gleich gelehrt wird. Man sollte sich daher nicht verunsichern lassen, wenn man einmal Reiki-Symbole sieht, die von den eigenen abweichen.

Für viele scheinen die Begriffe "Schulmedizin" und "Naturheilverfahren" zwei unvereinbare Gegensätze zu sein. Dem ist nicht so. Heute haben viele Ärzte mit einer fundierten Ausbildung ihr Behandlungsspektrum um Therapien aus dem Bereich der so genannten "sanften" Medizin ergänzt.

Kein Organ steht allein, alle sind in unseren Organismus eingebunden. Bei der Komplementärmedizin wird der Körper in seiner Gesamtheit betrachtet, d.h. nicht nur die Symptome werden kuriert, sondern auch die Ursachen erforscht.

Naturheilverfahren nutzen die Selbstheilungskräfte des Menschen auf natürliche Weise, d.h. sie unterstützen die körpereigenen Kräfte, die zur Heilung oder Beschwerdelinderung führen. Sie sind besonders bei der Vorbeugung und der Behandlöung chronischer Krankheiten sinnvoll. Bei akuten und bei schweren lebensbedrohlichen Krankheiten können sie eine Ergänzung des schulmedizinischen Therapiekonzeptes darstellen.

Die Naturheilkunde integriert Körper, Geist, Seele und Umfeld des Patienten in ihre diagnostischen und therapeutischen Methoden. Oft besteht ein sehr tief verwurzeltes und komplexes Erkrankungsmuster, so dass bei chronischen Leiden Geduld notwendig ist. Außerdem stellen auch die aktive Mitarbeit und die Übernahme von Selbstverantwortung durch den Patienten einen wichtigen Pfeiler der naturheilkundlichen Therapien dar.