Compendium Mystica - Eine Enzyklopädie zur Mystik und zu altem Wissen
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Die Enzyklopädie Compendium Mystica beschäftigt sich mit alten Mythen, Symbolen und Traditionen aus aller Welt und bietet so einen Überblick über das bis heute zeitlose Wissen und die Mystik unserer Vorfahren. Die Inhalte dürfen frei genutzt werden, solange die Quellenangabe erhalten bleibt. Falls Sie Fragen zu einem der Beiträge im Compendium Mystica haben, senden Sie uns bitte eine E-Mail.
Im Januar feiern die Tewa-Indianer aus New Mexico Okú-hyárê (den Schildkrötentanz) – der Tanz ist nach den verwendeten Rasseln benannt, die aus Schildkrötenpanzern gefertigt werden. Die Feier erinnert daran, wie der Schöpfergott Awonawilona Himmel und Erde erschuf, und soll den Winter austreiben.
Die Tewa-Indianer
Ein Ritualplatz der Tewa-Indianer Foto von Edward Sheriff Curtis (USA, 1868-1952)Ein Ritualplatz der Tewa-Indianer | Die Tewa-Indianer leben in der Nähe des Flusses Rio Grande im amerikanischen Bundestaat New Mexico. Dieses Foto von Edward Sheriff Curtis (Vereinigte Staaten von Amerika, 1868-1952) zeigt einen Ritualplatz dieser Indianer zu Ehren des westlichen Regengottes "Yellow Cloud Man" auf dem Berg Tsikumu.
Die Tewa-Indianer leben in der Nähe des Flusses Rio Grande im amerikanischen Bundesstaat New Mexico. Der Stamm ist in zwei religiöse Gruppen eingeteilt, die bei den Zeremonien die beiden Jahreszeiten Sommer und Winter repräsentieren. Jede Gruppe hat einen eigenen Anführer (Kazike) und besitzt einen eigenen unterirdischen Zeremonienraum (Kiva). Der Sommer-Kazike heißt Pányooke-sêndo (starker alter Mann des Sommers) und versammelt seine Mitglieder im Kürbis-Kiva (Pó-ţêê). Der Winter-Kazike wird Oyíke-sêndo (starker alter Mann des Eises) genannt und ihm gehört das Frost-Kiva (Oyêgi-ţêê).
Der Winter-Kazike ist außerdem der Kósa-sêndo (Anführer) der Kósa, die als heilige Narren das Publikum mit Scherzen unterhalten und die aufgrund der sexuellen Freizügigkeit, die sie im Stamm genießen, für Fruchtbarkeits- und Regenzauber zuständig sind. Die Kósa bemalen ihren Körper weiß und ziehen konzentrische schwarze Streifen rund um ihren Oberkörper und ihre Gliedmaßen, außerdem malen sie schwarze Kreis um ihre Augen und ihren Mund. Außer ihrer Bemalung und einem Lendentuch bleiben sie nackt und tragen nur einen Kopfschmuck mit Büffelhörnern.
Der Schildkrötentanz Okú-hyárê
Der Schildkrötentanz Okú-hyárê der Tewa-Indianer Der Schöpfer Awonawilona verbindet Erde & HimmelDer Schildkrötentanz Okú-hyárê der Tewa-Indianer | Der Schildkrötentanz Okú-hyárê der Tewa-Indianer ist nach den verwendeten Rasseln aus Schildkrötenpanzer benannt. Die Feier erinnert daran wie der Schöpfer Awonawilona die Welt durch die Vereinigung der warmen Erdmutter Awitelin Tsita mit dem kalten Himmelsvater Apoyan Tä'chu erschuf.
Der Tanz der Schildkröte feiert die Schöpfung der Welt und soll außerdem den Winter vertreiben und um Regen und ein fruchtbares neues Jahr bitten. Zwei Tage vor der Feier wählt der Stammeshäuptling Männer aus dem Winter- und aus dem Sommer-Kiva als Tänzer für das Ritual aus, das aus 4 Auftritten besteht – bis zum Fest trainieren diese die Gesänge und Tänze gemeinsam im Sommer-Kiva.
Sobald der Stern Sirius wieder sichtbar war begann in Ägypten das Neujahrsfest Wepet-Renpet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Auferstehung von Osiris als Beginn der Nilüberflutungen gefeiert und es wurden vier Aspekte der Zeit verehrt, für die Osiris zusammen mit den Göttern Isis, Amun und Thot stand.
Wepet-Renpet - das Neujahrsfest im alten Ägypten
Wepet-Renpet lag in der warmen Jahreszeit Schemu - der genaue Zeitpunkt des Beginns des Fest wurde vom Stern Sopdet (Sirius) bestimmt: Sopdet befindet sich von Mitte Mai an nahe der Sonne und ist daher von Ägypten aus nicht am Nachthimmel zu sehen. Sobald Sopdet knapp vor der Dämmerung am Morgen aufgeht und daher zum ersten Mal wieder sichtbar ist, wurde der Festtag Peret Sopdet (Erscheinen des Sopdet) gefeiert.
Peret Sopdet bezeichnete zugleich den Beginn des Neujahrsfest Wepet-Renpet, dessen Name "Öffner des Jahres" bedeutet. Wepet-Renpet dauerte vom Peret Sopdet bis zum ersten Tag des Folgemonats, der zugleich der erste Monat des neuen Jahrs war. In diesem Zeitraum setzte dann auch Achet, die jährliche Phase der Nilüberschwemmungen, ein. Da Wepet-Renpet somit im letzten Monat des alten Jahres lag, wurde dieser Name später auch für diesen Monat verwendet.
Osiris & Isis Ausschnitt einer ägyptischen Stele - ca. 1300 v. Chr.Osiris & Isis | Diese Foto zeigt einen Teil einer ägyptischen Stele, die aus der Regierungszeit des Pharaos Sethos I. (1290 bis 1279 v. Chr., 19. Dynastie) stammt. Zu sehen sind der Gott des Jenseits und der Wiedergeburt Osiris und die Muttergöttin Isis - beide spielen eine wichtige Rolle beim altägyptischen Neujahrsfest Wepet-Renpet.
Das Neujahrsfest Wepet-Renpet war eng mit dem Osirismythos verbunden, in dem die Gottheiten Isis und Osiris (und in einem geringeren Maße auch der Gott Thot) eine Rolle spielten. Dieser Mythos beschäftigte sich mit der Auferstehung Osiris, die sich in der Welt durch das Auftreten der so wichtigen Nilüberschwemmungen und der damit verbundenen Fruchtbarkeit zeigte und die außerdem am Sternenhimmel durch den Lauf von Orion (als Symbol für Osiris) und Sirius (als Symbol für seine Gemahlin Isis) beobachtet werden konnte.
Osiris wurde als heiliges Tier der Widder zugeordnet und dieser galt als eine Erscheinungsform des widderköpfigen Furchtbarkeitsgotts Amun - so löste die Wiederauferstehung von Osiris die Nilüberflutungen aus und sein Widder machten das Land fruchtbar. Während Wepet-Renpet wurden naben dem Jahresbeginn auch vier göttliche Aspekte der Zeit gefeiert, die durch Isis, Osiris, Thot und Amun verkörpert wurden: Osiris symbolisierte dabei zyklische Zeitabschnitte, Amun die lineare Lebenszeit und Isis das ewige Leben im Totenreich. Thot schließlich war für die Einteilung der Lebenszeit in einzelne Abschnitte (wie z.B. die Monate) zuständig.
Der Osirismythos und sein Bezug zum Neujahrsfest Wepet-Renpet
Der Osirismythos erzählt, wie der ägyptische Gott Osiris ermordet und von seiner Schwester und Gemahlin Isis wiederbelebt wurde: Osiris Bruder Seth ließ einen großen geschmückten Holzkasten nach den Maßen von Osiris anfertigen und bot auf einem Fest diesen Kasten als Geschenk für denjenigen an, der genau hineinpassen würde. Alle Gäste versuchten es, doch ihre Größe stimmte nicht mit dem Holzkasten überein. Als sich dann als letzter Osiris in den Kasten legte, ließ Seth den Holzsarg schnell schließen, mit Blei versiegeln und in den Nil werfen.
Isis begann nach diesem heimtückischen Mord die Leiche ihres Manns zu suchen und konnte den Sarg auch aufspüren und bergen. Als Seth dies erfuhr, raubte er den Holzkasten, zerstückelte Osiris Leiche und warf die Einzelteile in den Nil, der sie über das ganze Land verteilte.
Hapi Einer der vier Kanopengötter Beschützer der mumifizierten EingeweideHapi | Hapi ist ein Schutzgott der Totem und hilft ihnen beim Aufstieg in den Himmel. Im Osirismythos hält er die Stundenwache der zweiten Tages- und der zweiten Nachtstunde am Leichnam des Gottes - er wacht in Richtung Norden und schützt Lunge und Milz. Der Osirismythos spielt eine wichtige Rolle beim altägyptischen Neujahrsfest Wepet-Renpet
Isis gab aber nicht auf und suchte und fand alle Leichenteile. Um vor weiteren Angriffen durch Seth geschützt zu sein, ließ sie die Leichenteile von den Göttern Hapi, Amset, Duamutef und Kebechsenuef bewachen, während sie Osiris Leiche wieder zusammensetzte und ihn mit ihrer Magie wiederbelebte.
Beim Inkafest Coya Raymi sollte ein Ritual zu Ehren des Sonnengotts Inti die Loyalität der Provinzen des Inkareichs sichern und die Verehrung der Mondgöttin Killa eine gute Ernte ermöglichen - unter anderem erhielten die heiligen Gegenstände der Provinzen einen Ehrenplatz in der Hauptstadt Cusco.
Die Jahresfeste der Inkas
Der Kalender der Inka wurde durch die zwei Sonnenwenden und die zwei Tagundnachtgleichen im Jahr unterteilt, da die Inka sehr auf den Rhythmus der Natur und der Landwirtschaft geachtet haben. Es wurden daher im Jahreszyklus vier große Feste gefeiert: Zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr Pawkar Raymi (Das Blütenfest), zur Wintersonnenwende Inti Raymi (Das Fest der Sonne), zur Tagundnachtgleiche im Herbst Coya Raymi (Das Fest der Königinnen) und zur Sommersonnenwende Capac Raymi (Das Große Fest).
Coya Raymi
Das Fest Coya Raymi ist vermutlich älter als die Kultur der Inka – sie dürften es von den Quitu-Cara übernommen haben, als sie diesen indigenen Stamm eroberten.
Cusco Beschreibung vnd Contrafactur der vornembster Stät der Welt Georg Braun/Frans HogenbertCusco | Beim Inkafest Coya Raymi zu Ehren des Sonnengotts Inti und der Mondgöttin Killa brachten die Curacas (die Herrscher der Provinzen des Inka-Reichs) und die Priester alle Huacas (heiligen Gegenstände) ihrer Region zur Hauptstadt des Inka-Reichs Cusco - die Huacas der Provinzen blieben dann für diese Jahr in der Hauptstadt.
Beim Coya Raymi spielte die Frau des Inka-Herrschers eine große Rolle und es wurde eine rituelle Reinigung (Situa) des gesamten Inkareichs durchgeführt. Zu Beginn der Feierlichkeiten brachten die Curacas (die Herrscher der Provinzen des Inkareichs) und die Priester alle Huacas (heiligen Gegenstände) ihrer Region zur Hauptstadt des Inkareichs Cusco, wobei sie die Stadt noch nicht betreten durften. Alle Fremden und Kranken mussten Cusco verlassen und während ihrer Abwesenheit wurde Cusco rituell gereinigt, indem die Krankheiten symbolisch von vier Gruppen von jeweils 100 Kriegern aus der Stadt getragen wurden. Vom Stadtplatz Huaycapata aus verließen die vier Gruppen die Stadt in die vier Himmelsrichtungen des Inkareichs Tahuantinsuyu. Die Gruppen sangen und trugen dabei Fackeln, die sie an Nicht-Inkas übergaben, die die Fackeln zu Flüssen trugen, in denen sie badeten und die Fackeln dabei ablegten. In diese Flüsse wurden von den Frauen der Curacas Blumen und Kräuter gestreut, die den Badenden spirituelle Reinigung und Harmonie vermitteln sollten. Auf diese Art wurde alles Übel und Unglück aus dem Land über die Flüsse in den Ozean übertragen.
Unter einer Triqueta versteht man ein Knotenmuster, das als Symbol für die Zahl Drei steht - das Wort ist vom lateinischen Wort triquetrus abgeleitet, das "mit drei Ecken" bedeutet. Eine Triqueta hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Ecken des Dreiecks durch Bögen verbunden sind.
Die keltische Triqueta
Die Triqueta ist vor allem in der keltischen Kunst auf Großbritannien weit verbreitet und findet sich z.B. auch im Book of Kells, einem berühmten christlichen Werk aus dem 9. Jahrhundert, das in Großbritannien oder Irland verfasst wurde und viele typisch keltische Abbildungen enthält.
Die ursprüngliche Bedeutung des Musters ist schwer zu bestimmen, da die Kelten ihre Knotenmuster als dekorative Elemente ohne weitere Erklärungen verwendet haben. Ab der Christianisierung findet man die Triqueta auch häufig auf keltischen Kreuzen und das Symbol wird von den Mönchen als Zeichen für die Dreifaltigkeit übernommen. Es ist daher durchaus wahrscheinlich, dass es ursprünglich für die dreifache keltische Göttin stand.
Triqueta Angelsächsische Riemenbefestigung Norfolk, 800-900 n. Chr.Triqueta | Das Muster der Triqueta steht für die Zahl Drei - bei den Kelten symbolisierte es daher die Göttin der Dreieinigkeit. Das Wort ist vom lateinischen Begriff triquetrus abgeleitet, der "mit drei Ecken" bedeutet. Eine Triqueta hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei dessen Ecken durch runde Bögen verbunden sind.
Die Triade der keltischen dreifachen Göttin besteht aus der jungfräulichen Göttin Blodeuwedd, der Göttin des Abendrots Arianrhod und der weisen alten Göttin ohne Namen. Im modernen Wicca findet sich die Göttin als dreifaltige Verbindung von Jungfrau, Mutter und weiser Alte bis heute. Die dreifache Göttin beinhaltet so alle typisch weiblichen Energien und Eigenschaften wie die Geburt von Neuem, das Nähren und Großziehen und die (in diesem Fall weibliche) Weisheit im Alter.
Aufgrund ihrer sehr weiblichen Symbolik findet sich die Triqueta vor allem in Irland bis heute als Symbol auf Schmuckstücken, die man einer Geliebten als Verlobungsgeschenk überreicht, wie z.B. auf Ringen und Armreifen.
Die Triqueta in Asien
Obwohl die Triqueta in Europa ein primär keltisches Symbol ist, findet man dieses Zeichen auch in anderen Kulturen. In Japan wird das Symbol Musubi Mitsugashiwa genannt und findet dort in sog. Kamons Verwendung. Das Wort Ka bedeutet dabei Familie und Mon steht für Wappen - es handelt sich also um Familienwappen, die früher vom japanischen Adel in der Schlacht geführt wurden, und die im modernen Japan gern auf Kimonos getragen werden.
Über uns und historischen Schmuck Compendium Mystica – Eine Enzyklopädie zur Mystik und zu altem Wissen | Mehr über uns
Über unseren Onlineshop
Avalon's Treasury
1999 war das Gründungsjahr von Avalon's Treasury und von Anfang an lag der Schwerpunkt unsers Onlineshops für historischen Schmuck auf einer genauen Beschreibung der Bedeutung und der Verwendung der verschiedenen Schmuckstücke. Daher führten wir schon immer Schmuck aus den verschiedensten Epochen und auch moderne Designs und stellten Informationen darüber zusammen, welche Bedeutung die Schmuckstücke in ihrer Zeit hatten und was diese Stücke uns bis heute vermitteln können - schließlich stellen viele Symbole, Talismane und Amulette archetypische Weisheiten dar, die auch heute noch gültig sind und so auch unser modernes Leben bereichern können.
Historischer und magischer Schmuck interessierte uns bereits seit Jahren, und wir beschäftigten uns mit den Einflüssen der Mythen unserer Vorfahren auf das moderne Leben. Obwohl im Zuge der aktuellen Rückbesinnung auf alte Werte in den letzten Jahren sehr viele Geschäfte ihr Sortiment mit magischem Schmuck und Anhängern nach historischen Vorlagen erweiterten, waren wir vom Angebot dieser Läden häufig nicht überzeugt: Die Qualität des Schmucks ließ oft zu wünschen übrig und es waren praktisch keine Hintergrundinformationen zum jeweiligen Motiv zu erhalten. Wenn man bedenkt, dass uns gerade die symbolischen Eigenschaften und die optische Wirkung dieser Schmuckstücke bis heute fasziniert, war dies für uns eine überraschende Erkenntnis.
Wir beschlossen daher, einen eigenen Internetshop zu diesem Thema zu eröffnen und dort unseren Kunden die Möglichkeit zu bieten, sich genau über ein bestimmtes Motiv zu informieren und so mehr über die verschiedenen Schmuckstücke herauszufinden. Die Reaktion der Besucher unserer Website gab uns schnell recht und wir erhalten bis heute regelmäßig Anfragen von Kunden zu verschiedenen Symbolen und Stücken aus alter Zeit und zu deren Bedeutung, die wir immer gerne beantworten. Aufgrund unseres mittlerweile sehr großen Angebots an verschiedenen Schmuckstücken bietet unsere Website Informationen zu sehr vielen verschiedenen Symbolen und ist daher eine beliebte Möglichkeit, diese Dinge nachzulesen.
Einige unserer Kunden wundern sich, warum unser Onlineshop Avalon's Treasury ("Die Schatzkammer Avalons") heißt: Sie verbinden mit Avalon die sagenumwobene Insel aus den Mythen und Sagen über den britischen König Artus, wissen aber meist nicht, dass auf dieser Insel auch eine Druidenschule existiert haben soll. Dort unterrichteten die Druiden ihr Wissen über die Natur und die Magie in der Welt, und auch wir versuchen mit unserem Onlineshop, das alte magische Wissen um Symbole und ihre Bedeutung im heutigen modernen Leben weiterzuvermitteln und so mit unserer Website ein Nachschlagewerk für altes Wissen bereitzuhalten.
Manche Besucher unserer Website sind sich nicht sicher, ob sie ihr Schmuckstück in einem Onlineshop erwerben wollen - schließlich können sie das Stück in einem Schmuckladen ja in die Hand nehmen und seine Qualität so besser abschätzen. Wir sind uns dieses Nachteils bewusst, aber nur das Internet bietet uns die Möglichkeit, ein so großes Sortiment und so viele Hintergrundinformationen zu jedem Schmuckstück anzubieten. Aus diesem Grund haben wir uns für diesen Vertriebsweg entschieden und sind uns sicher, dass unsere aussagekräftigen Produktphotos und die Informationen, die sie zum Material und zum Lieferumfang des jeweiligen Schmuckstücks bei uns finden, ihre Kaufentscheidung unterstützen werden.
Am Anfang bestand unser Schmucksortiment vor allem aus edlen Steinen und Mineralien, die man als gebohrte Trommelsteine am Lederband oder als Anhänger mit Silberschlafe tragen konnte - diese Art des Schmucks gibt es bereits seit der Frühzeit und auch hier achteten wir darauf, möglichst viele Informationen zu den verschiedenen Mineralien online zu stellen und außerdem nur Steine mit gemmologisch garantierter Qualität anzubieten. Mittlerweile haben wir Schmuck aus diversen Materialien wie z.B. Zinn, Kupfer, Messing, Glas, Silber und Gold im Angebot und führen angefangen bei keltischem Schmuck, Wikingermotiven, asiatischen Schmuckstücken, modernem Bernsteinschmuck usw. Stücke aus vielen verschiedenen Epochen.
Wenn Sie unseren Onlineshop besuchen, werden Sie schnell feststellen, dass wir unsere Schmuckstücke in Kollektionen eingeteilt haben, die sich z.B. mit bestimmten Kulturen oder Epochen befassen. Innerhalb dieser Kollektionen finden Sie dann alle Anhänger, Ketten, Haarschmuck, Ohrschmuck usw. in speziellen Unterbereichen, so dass es trotz unseres großen Angebots leicht sein sollte, sich inspirieren zu lassen. Und falls Sie bereits ihr ganz persönliches Motiv als Schmuckstück kennen, nutzen Sie einfach unsere Suchfunktion und lassen sich alle Stück anzeigen, die für Sie in Frage kommen - oft werden Sie überrascht sein, wie groß unsere Auswahl ist.
Da wie beständig neue Schmuckstücke nach historischen Vorlagen aber auch Stücke von modernen Designern in unserem Sortiment aufnehmen, führen wir mittlerweile über 1000 verschiedene Motive aus diversen Materialien, Kulturen und Epochen. Außerdem können Sie bei den meisten Schmuckstücken Extras wie z.B. den gewünschten Schmuckstein oder eine Versilberung oder Vergoldung auswählen und wir bieten so sicher eine sehr umfassende Auswahl an einzigartigen Motiven. Auf diese Weise ist sicher das richtige Schmuckstück für Sie oder einen guten Freund bzw. eine gute Freundin mit dabei und wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern in unserem Sortiment!
Schmuck nach historischen Vorlagen
Historischer Schmuck mit magischer Bedeutung
Ein Schwerpunkt unseres Schmucksortiments liegt auf magischen Symbolen nach historischen Vorlagen. Obwohl sehr viele Menschen (uns eingeschlossen) die Schönheit der verschiedenen Designs und verwendeten Materialen schätzen, machen sich nur wenige Gedanken über die tiefere Symbolik dieser Schmuckstücke. In unserer modernen Welt sehen wir so viele verschiedene Schmuck- und Ziergegenstände, das wir uns meist nur von Ihrer Schönheit beeindrucken lassen, ohne über die tiefere Bedeutung oder der Ursprung der verwendeten Motive nachzudenken oder zu wissen, wofür diese Stücke früher getragen wurden. In unserem Onlineshop wollten wir von Anfang an Antworten auf diese Fragen geben.
Genau genommen diente Schmuck seit dem Anbeginn der Menschheit mehreren unterschiedlichen Zwecken. So wurde er z.B. bereits vor der Erfindung des Geldes als eine Art Währung verwendet, diente als Statussymbol oder als Wertanlage. Viele Schmuckstücke hatten auch eine funktionelle Aufgabe wie dies z.B. bei Kleiderschließen, Sicherheitsnadeln und Gürtelschnallen der Fall ist. Auf einer mehr spirituellen Ebene hatten die Schmuckstücke aber auch symbolische Bedeutungen, zeigten die Zugehörigkeit und den Status in einer Gruppe der Gesellschaft, dienten dem Schutz vor Unheil oder wurden einfach getragen, um den eigenen Geschmack zu zeigen.
Im Bereich des magischen Schmucks unterscheidet man vor allem Amulette und Talismane, die verschiedene Aufgaben hatten: Beide wurden nach speziellen Regeln entworfen und mit besonderen Symbolen verziert, doch Amulette sollten vor allem Unheil abwenden und ihren Träger vor dem bösen Blick oder dunklem Zauber schützen, während Talismane das Glück anziehen und ihren Träger in seinen Vorhaben unterstützen sollten. Selbstverständlich finden Sie auch Übergangsformen zwischen beiden Arten des magischen Schmucks und so gibt es historische Anhänger, denen Schutzfunktionen nachgesagt wurden und die zugleich auch positive Energien anziehen und so Glück ins Leben bringen sollten.
Natürlich sind magische Aufgaben nicht der einzige Zweck von Schmuck: In allen Kulturen gibt es Schmuckstücke, deren Symbolik vor allem den Status eines Person in der Gemeinschaft anzeigen soll, oder sich darauf bezieht, ob ihr Träger ledig oder verheiratet ist. So wie bei uns Eheringe als äußeres Zeichen einer Partnerschaft getragen werden, gibt es Regionen, in denen Armreifen oder Halsketten diesen Zweck erfüllen. Immer gilt dabei aber, dass die Symbolik der Schmuckstücke und die Materialen, aus denen sie hergestellt wurden, eine besondere Bedeutung für ihren jeweiligen Träger haben und in seiner Gesellschaft seinen Status signalisieren.
Egal ob es sich um Schmuckstücke handelt, die früher (oder auch noch heute) z.B. als Zeichen einer Partnerschaft getragen wurden oder ob wir an magische Anhänger denken, die in alten Ritualen verwenden fanden - meistens kommen uns die Symbole und Muster auf den Schmuckstücken seltsam bekannt vor: Muster wie Kreuze, Spirale und verwobene Kreismuster werden seit Jahrhunderten von Künstlern verwendet und auch Wesen wie Elfen, Einhörner oder andere magische Kreaturen haben schon immer die Phantasie beflügelt und wurden auf Schmuck verewigt. Auf diese Art leben diese alten Symbole in unserem Unterbewusstsein fort und beeinflussen uns bis heute.
Neben den verwendeten Mustern und Symbolen machen natürlich vor allem die verschiedenen Materialen den Reiz eines Schmuckstücks aus. Waren es in der Frühzeit vor allem leicht bearbeitbare Stoffe wie z.B. Holz und Knochen wurden bald vor allem edle Metalle wie Gold, Silber oder Platin zur Schmuckherstellung verwendet. Und heutzutage können selbstverständlich die verschiedensten Metalle und anderen Materialen Verwendung finden: Bei historischen Schmuckrepliken ist z.B. Zinn wieder sehr beliebt, aber auch Perlschmuck und Motive aus Bernstein erleben eine Renaissance. Auch edles Kristallglas, Kupfer und Messing werden für viele moderne Schmuckstücke eingesetzt.
Wir versuchen in unserem Onlineshop besonders wichtige alte Symbole wie z.B. Pentagramme oder Spiralen aus verschiedenen Materialien anzubieten - unter anderem führen wir viele Schmuckstücke sowohl aus Zinn als auch aus Silber und es sind Einzelanfertigungen aus Gold oder günstigere versilberte und vergoldete Varianten erhältlich. Mit dieser großen Auswahl aus verschiedenen Materialien und Designs hoffen wir, jedem unserer Kunden sein ganz spezielles Schmuckstück anbieten zu können - und falls Sie tatsächlich nicht das richtige finden sollten, fragen wir gerne bei unseren vielen Zulieferern und unseren Juwelieren nach weiteren Möglichkeiten, die ihren Wünschen und Vorstellungen entsprechen.
Da wir unser Sortiment seit vielen Jahren ständig erweitern, finden Sie bei uns Schmuckstücke aus diversen Epochen und Kulturen, gefertigt in diversen Materialien und teilweise auch modern neu interpretiert. Zusätzlich zu den Standardinformationen über das Schmuckstück wie Größe, Material und Lieferumfang achten wir immer auch auf eine ausführliche Beschreibung der Symbolik und historischen Bedeutung jedes Stücks. Aus diesem Grund ist unser Onlineshop auch als Nachschlagemöglichkeit über historischen Schmuck beliebt und wir helfen auch gerne weiter, falls Sie einmal nicht die Information finden, die Sie suchen - eine kurze E-Mail genügt.
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Dr. Clemens Schneitler
und
Dr. Christian Weiss
Steuernr.: 105/176/40803, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE230625103
Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) für Verbraucher:
Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.