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Schmuck: Edelsteine und Mineralien – Beiträge von A-Z

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Edelsteine: Opal
Für Schmuck und als Wertanlage gleichermaßen beliebt

Der Name Opal stammt vom griechischen Wort "opallios" ab, das man mit "Farbwechsel" übersetzen kann. Dieser griechische Begriff kommt vermutlich vom Sanskritwort "upala", was "kostbarer, edler Stein" bedeutet. Im antiken Rom sprach man von "opalus", was soviel wie "Stein aus Teilen" heißt.


Der Opal ist ein wasserhaltiges Siliziumdioxid (SiO2 . nH2O). Seine Struktur ist amorph und nicht kristallin, was ihn vom Quarz unterscheidet. Schmuckopale haben einen Wasseranteil von 2-9%, der sich mit der Zeit gerade bei unsachgemässer Behandlung leicht reduzieren kann. Man kann auch sagen, dass Opale nichts anders als Kieselsäure und Wasser sind, genauer gesagt, ein Gel aus Kieselsäure mit variierenden Anteilen von Wasser.


Die ersten Opalbrocken wurden 1849 auf einer australischen Rinderstation namens Tarravilla durch Zufall entdeckt. Im Jahre 1890 begannen die ersten Opalsucher mit dem Abbau des opalhaltigen Gesteins.


Opale aus Australien gelten als die edelsten der Welt. Als Wertanlage besitzen sie ein schier unerschöpfliches Poential. Opale gehören zu den wenigen Edelsteinen, die man seit über 30 Jahern als enorm wertstabil schätzen gelernt hat.


Australien ist heute der weltweit größte Prouzent von Edelopal. Fast 95% aller Opale stammen aus australischen Minen, wie z.B. Barocoo River in Queensland und Coober Pedy in Sout Australia, sowie White Cliffs in New South Wales. Die restlichen 5% kommen aus Edelsteinminen in Mexiko (Cerritos und Zimapan) und im Norden Brasiliens sowie in den US-Staaten Idaho und Nevada, Valec und Smrcak in Tschechien und neuerdings auch aus Äthiopien und dem westafrikanischen Mali. Einer der größten je gefundenen Edelopale kommt aus dem slowakischen Ort Dubnik. Er wurde 1775 gefunden und ist mit einem Gewicht von 600 Gramm ein stolzes Ausstellungsstück des Naturhistorischen Museums in Wien. Der größe australische Opal mit einer Größe von ca. 50 x 15 cm ist im American Museum of Natural History in New York ausgestellt.


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Bernstein
Gehört als Baumharz eigentlich nicht zu den Mineralien

Bernstein ist das fossile Harz von Bäumen. Obwohl er daher genau genommen nicht zu den Mineralien zählt, wird er geschnitten und poliert als wertvoller Edelstein verwendet. Die gelegentlichen Einschlüsse von Fossilien geben dem Bernstein ein einzigartiges Aussehen und in vielen Fällen wird sein Wert durch solche Einschlüsse erheblich gesteigert.


Die im Bernstein eingeschlossenen Fossilien beruhen wahrscheinlich darauf, dass die Tiere das frische Harz berührt haben und dann hängen geblieben sind. Das Harz schloss sie im Laufe der Zeit vollständig und luftdicht ein, härtete aus und konservierte so die Fossilien.


Meistens handelt es sich bei den eingeschlossenen Lebewesen um Insekten wie Stechmücken, Fliegen, Wespen, Bienen und Ameisen. Gelegentlich sind auch exotischere Insekten dabei wie Grashüpfer, Gottesanbeterinnen, Käfer, Motten, Termiten, Schmetterlinge usw. oder andere Tiere wie Spinnen, Tausendfüssler, Skorpione und sogar Frösche und Eidechsen. Auch Fdern und Pelzstücke von größeren Tieren wurden gefunden. Pflanzenreste sind gelegentlich ebenfalls enthalten, einschließlich Blumen, Pilze, Samen, Blätter, Stängel, Nadeln und Zapfen von Pinien. Die Seltenheit der eingeschlossenen Fossilien bestimmt den Wert eines Bersteins bei weitem mehr als seine Qualität. Der Bernstein hat das Wissen über die Evolution von Insekten und Pflanzen stark vergrößert.


Bernstein wird oft mit Plastik, gefärbtem Glas oder mit einigen modernen Baumharzen nachgemacht. Jedoch ist eine Härte für gewöhnlich größer als die heutiger Baumharze. Sein niedriges spzifisches Gewicht (Bernstein schwimmt in Salzwasser) und seine Einschlüsse machen ihn von Plastik und Glas unterscheidbar.


Es wurden Amulette aus Bernstein in Grabstätten aus dem Paläolitikum gefunden und in der Steinzeit wurde er als Zahlungsmittel verwendet. In Griechenland schrieb man ihm Heilkräfte zu und verwendete ihn auch als Bestandteil aromatisch duftender Gemische, da er beim Verbrennen angenehm riecht.

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Minerale und Edelsteine
Wikipedia-Definition

Einige Minerale finden als Schmuck Verwendung. Wenn sie transparent sind und ihre Härte größer als 7 ist, bezeichnet man sie als Edelsteine, andernfalls als Schmucksteine. 95 % des weltweiten Umsatzes auf diesem Markt wird mit Diamanten erzielt, der Rest fast ausschließlich mit Saphiren, Smaragden und Rubinen. Um die durch Farbe und Glanz beeinflusste Schönheit eines Schmucksteins zur Geltung zu bringen, muss er geschliffen und poliert werden. Dazu existieren zahlreiche verschiedene Schliffformen: Durchsichtige oder durchscheinende Varietäten werden in der Regel mit Facettenschliffen versehen, bei denen meist in festen Winkelbeziehungen zueinanderstehende Flächen, die so genannten Facetten, die Lichtreflexion maximieren. Undurchsichtige Minerale erhalten hingegen glatte, einflächige Schliffe. Der Asterismuseffekt eines Sternsaphirs beispielsweise lässt sich nur durch den so genannten Cabochonschliff erzielen. Das Feuer eines im Brillantschliff geschliffenen Diamanten hängt in der Hauptsache von der Einhaltung bestimmter Winkelverhältnisse der einzelnen Facetten sowie von seinen Proportionen ab.

 
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Mineralien: Achat
Dieser edle Stein wird oft zur Herstellung von Schmuck verwendet

"Achat ist eine mikrokristalline Quarzvarietät" Diese nüchterne und sachliche Feststellung ist zwar korrekt, spiegelt aber die Faszination der Achate in keiner Weise wider.


Achate sind dem Menschen seit Jahrtausenden bekannt. Zuerst wurden sie wohl, neben Flintstein und Jaspis, zur Herstellung von Werkzeugen und Jagdinstrumenten verwendet. Später dann entdeckte man ihren Wert als elde Steine zur Herstellung von Schmuck wie z.B. Broschen, Ohrringen und Ketten, aber auch von Gegenständern wir Schalen Vasen und Schmuckschatullen. Purer Achat ist eigentlich farblos und klar. Einlagerungen von in erster Linie Eisen aber auch anderen Mineralien wie Mangan, Chrom, Calcium u.a. färben den Achat in natürlichen Tönen. Ist das nicht der Fall, können Dendriten und silikatische Gewächse dem Achat ein zwar farblich ärmeres, aber dennoch spektakuläres Aussehen geben. Außerdem hat der Mensch Methoden entwickelt, farblose Achate durch Brennen oder Färben zu "verschönern".


Erst in jüngerer zeit fanden sich Liebhaber, die geschliffene Achate als Sammlerstücke begehrten. Dieses hat sich bis in die heutige Zeit hinein immer weiter verstärkt und die Gemeinde der Achatsammler wird ständig größer.


Heute kennen wir unzählige Ausbildungsformen des Achats und daneben existieren auch noch hunderte Misch- und Zwischenformen. Eine streng wissenschaftliche Ordnung innerhalb der Achate gibt es daher nicht, und es haben sich zahlreiche Namen eingebürgert, die oft sogar wissenschaftlich falsch sind und gar keine Achate bezeichnen. So werden viele Opal-, Chalcedon-, Karneol- und Japisvarianten ebenfalls als Achate bezeichnet. Außerdem treten viele dieser Mineralienarten mit Achat vermischt auf, sodass es oft eine Einschätzungsfrage ist, ob ein bestimmter Stein zu den Achaten oder einer anderen Gruppe zählt. So kommen z.B. auch in Fossilien wie versteinertem Holz, Knochen, Schnecken und Korallen oft Achatspuren vor, die das ursprüngliche Fossiliengestein teilweise ersetzt haben.

 
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