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Schmuck und Anhänger: Mineralieninfos – Beiträge von A-Z

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Pyritisierte Fossilien
Goldfarbene Funde aus der Erdgeschichte

Das messingfarbene Mineral Pyrit überzieht Fossilien oft oberflächlich mit einer goldfarbenen Hülle oder durchdringt sogar das komplette Fossil und ersetzt sein ursprüngliches Gestein.


Das Mineral Pyrit wird aufgrund seiner messinggelben Farbe, seinem metallischen Glanz und seinem hohen Gewicht oft für Gold gehalten und heißt daher auch Katzen- oder Narrengold. Der Name Pyrit stammt aus dem Griechischen und bedeutet Feuerstein, da dieses Mineral Funken schlägt, wenn man zwei Stücke aufeinander klopft.


Häufig werden Fossilien in Sedimentgesteinen an ihrer Oberfläche pyritisiert oder sogar vollständig durch dieses Mineral ersetzt. So entstehen golden glänzende Fossilien wie die als Goldschneckerl bezeichneten Ammoniten, die in Bayern und Mittelfranken in manchen Jura-Tongruben gefunden werden können. Beim Vorgang der Pyritisierung bilden sich an der Oberfläche der Fossilien sog. Kristallisationskeime, an denen sich im Laufe der Zeit immer mehr von dem Mineral anlagert. Oft wuchert der Pyrit dabei über die eigentliche Form des Fossils hinaus und es entstehen so Fundstücke, die wie fehlerhafte Nebenprodukte aus einer Gussfabrik wirken. Aufgrund ihrer goldähnlichen Farbe und des schönen Glanzes sind pyritisierte Fossilien bei Mineraliensammlern sehr gefragt und beliebt.


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Was sind Mineralien, Gesteine, Edelsteine und Halbedelsteine genau?
Mineralogische Definitionen für ein besseres Verständnis

Obwohl die Begriffe Mineral, Halbedelstein oder Edelstein oft verwendet werden, wissen die Wenigsten wirklich genau, was sie bedeuten. Dieser kurze Beitrag soll zur mineralogischen Begriffsklärung beitragen...


Definitionsgemäß sind Mineralien natürliche Festkörper, die aus einem einzigen oder mehreren Elementen bestehen und kristallin aufgebaut sind. Mineralien besitzen daher eine definierte, gleichförmige physikalische und chemische Struktur. Auch reine Metalle, die als gediegen bezeichnet werden, sind nach dieser Definition Mineralien, die aus nur einem einzigen Element bestehen (z.B. gediegenes Kupfer oder gediegenes Gold). Die Kristallstruktur der Mineralien besteht aus vielen identischen sog. Elementarzellen, die jeweils aus Ionen, Atomen oder Molekülen aufgebaut sind. Diese Elementarzellen reihen sich symmetrisch in allen Richtungen aneinander und bilden so das Mineral. Wenn ein Festkörper keine kristalline Struktur besitzt, so ist er streng genommen kein Mineral und wird als amorph bezeichnet, was auf Griechisch "gestaltlos" bedeutet. Opale und das Vulkanglas Obsidian sind z.B. Festkörper, die eine amorphe Struktur besitzen.


Gesteine setzen sich definitionsgemäß aus mehreren Mineralien zusammen, wobei es Ausnahmen wie Kalkstein oder Dolomit gibt, die zwar nur aus einem Mineral bestehen, aber trotzdem zu den Gesteinen gezählt werden.


Unter Edelsteinen versteht man seltene, schöne und farbenprächtige Mineralien, die üblicherweise eine Härte von 7 oder mehr besitzen und sich daher gut zur Schmuckherstellung eignen. Halbedelsteine sind dagegen meist weicher und nicht so selten wie Edelsteine, allerdings ist die Abgrenzung zwischen diesen beiden Begriffen schwierig und wird oft willkürlich getroffen.

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Was bedeutet der Begriff Mineral genau?
Wikipedia-Definition

Minerale sind natürlich vorkommende Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung und einer bestimmten physikalischen Kristallstruktur. Aus historischen Gründen wird auch das flüssige Quecksilber von der International Mineralogical Association (IMA) als Mineral anerkannt. Amorphe Substanzen, welche die übrigen Kriterien erfüllen, bezeichnet man als Mineraloide. Die Mehrzahl der heute bekannten ca. 4.000 Minerale sind anorganisch, doch auch einige organische Substanzen wie die Nierensteinbildner Whewellit und Wedellit sind als Minerale anerkannt, weil sie sich auch natürlich bilden.


Die Lehre von den Mineralen ist die Mineralogie, sie zu bearbeiten die Lithurgik.


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Das Unterbringen von Mineralien
Wie man seine Mineralienfunde am Besten verstaut

Das dekorative und zugleich für Besucher attraktive Unterbringen eine Mineraliensammlung ist gar nicht so schwierig, wenn man ein paar grundlegende Tipps beherzigt...


Für jeden fleißigen Mineraliensammler stellt sich natürlich relativ bald die Frage, wie er seine vielen Fundstücke unterbringen soll. Die meisten Sammler legen hierbei natürlich Wert darauf, dass ihre Besucher die Mineralien sehen und bewundern können, und es haben sich daher selbstgebaute Holzregale im Standardformat 80x80x20 cm bewert. Als Beleuchtung bieten sich Halogenlampen an, da sie ein dekoratives und gleichmäßiges Licht abgeben, in dem die Mineralien gut zur Geltung kommen.


Fundstücke, die zum Tauschen vorgesehen sind, können in gut stapelbaren Pappschachteln aufbewahrt werden, da man sie üblicherweise nicht seinen Besuchern vorführen will.


Jedes Mineral sollte unbedingt mit einer Nummer, seinem Namen und einer Fundstellenangabe beschriftet werden, wobei sich für diesen Zweck weiße Klebeetiketten hervorragend eignen. Mit Hilfe eines Karteikartensystems oder einer Liste können die Fundstücke der Sammlung anhand ihrer Nummer erfasst werden, wobei man dann die Möglichkeit hat, zusätzliche Informationen, wie z.B. den Verkäufer, die Fundstelle, den Kaufpreis, den Wert, usw. festzuhalten.

 
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